Thermostabilität von PVC Erzeugnissen

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Chlorhaltige Polymere zersetzen sich bei erhöhten Temperaturen unter Freisetzung von HCl. Die Resistenz dagegen wird als Thermostabilität bezeichnet.

Die Ermittlung der Thermostabilität erfolgt akkreditiert nach der DIN EN ISO 182. Sprechen Sie uns an!

Grundlagen

Die Bestimmung der Thermostabilität basiert auf dem Dehydrochlorierungsverfahren (DHC).

Dabei werden Proben in einem Prüfgerät einer hohen Temperaturen ausgesetzt und dass dabei freigesetzte HCl in eine Messzelle mit destilliertem Wasser überführt und dort mittels Leitfähigkeitsmessung detektiert.

Es wird die Zeit ermittelt, bis eine bestimmte Menge gasförmiger Chlorwasserstoff freigesetzt wurde, welche als Stabilitätszeit die Probe charakterisiert.

Gerätetechnische Ausstattung

  • Temperaturbereich von 50 °C bis 220 °C
  • Verwendung des Geräts Metrohm - 895 Professional PVC Thermomat

Probenvorbereitung

  • Stanzen von Probengranulat mit einem Durchmesser von 1,4 mm bis 2,0 mm je Messpunkt
  • Sieben des Probengranulats und Zurückhalten des Granulats mit entsprechendem Durchmesser

Normen

Akkreditierte Normen

  • DIN EN ISO 182:
    Kunststoffe – Bestimmung der Neigung von Formmassen und Erzeugnissen auf der Basis von Vinylchlorid-Homopolymeren und -Copolymeren, bei erhöhten Temperaturen Chlorwasserstoff und andere saure Produkte abzugeben
    • Teil 3: Leitfähigkeitsverfahren
  • DIN 53381:
    Prüfung von Kunststoffen – Bestimmung der Thermostabilität von Polyvinylchlorid (PVC)
    • Teil 1: Dehydrochlorierungsverfahren (Norm zurückgezogen)

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