Gaschromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung

Bei der GC/MS-Analytik werden zwei Methoden miteinander gekoppelt. Dabei wird ein Gaschromatograph zur Auftrennung des zu untersuchenden Stoffgemisches eingesetzt und ein Massenspektrometer dient zur Identifizierung der einzelnen Komponenten. Somit können in einem Analysengang die Inhaltsstoffe einer Probe getrennt und identifiziert werden.

Die Probe (Substanzgemisch) wird im Injektor des Gaschromatographen verdampft und gelangt über einen Gasstrom in eine Trennsäule. Die unterschiedlichen chemischen Verbindungen verweilen je nach Polarität und Siedepunkt verschieden lang in der stationären Phase der Säule und werden so aufgetrennt. Anschließend werden die einzelnen Komponenten mit dem Trägergas in ein Massenspektrometer überführt und nach einer teilweisen Ionisierung und Zertrümmerung anhand ihrer Ionen und Bruchstücke identifiziert und eventuell auch quantifiziert.

(in Kooperation mit der Hochschule Merseburg)

Probenvorbereitung

  • Analyten: unverdünnt, verdünnt oder nach Extraktion
  • Einsatz der Headspace-Methode möglich

Prüfbedingungen

  • Substanzen: gasförmig, flüssig oder gelöst und bei bis zu 400 °C verdampfbar
  • Analysentechnik: Trace GC (Thermo Scientific) und DSQ (Thermo Scientific)

Normen

  • Bestimmung von PAKs in Anlehnung an AfPS GS 2014:01 PAK:
  • Prüfung und Bewertung von Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) bei der Zuerkennung des GS-Zeichens

Ergebnisse

Identifizierung von Einzelkomponenten

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